Häufig glauben Eltern, dass es sich beim Kickboxen um einen gefährlichen Kampfport handelt und sie erlauben ihren Kindern nicht, in einen Verein zu gehen. Kickboxen, ist das nicht nur was für Schlägertypen und Türsteher?
Keineswegs! Kickboxen, ist ein Sport mit klaren Regeln und eindeutigen Strukturen, vergleichbar mit dem klassischen Boxen.
Körperliche Fitness
Kickboxen ist für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet und reicht von Ausgleichs- bis Wettkampfsport. Unser Training verlangt Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit, Ausdauer, Koordination, Technik, Kraft, Gelenkigkeit und Disziplin. Du musst dich wie bei jedem Sport aufwärmen, dich dehnen und es kann für dich auch sehr anstrengend werden. Wie bei kaum einer anderen Sportart werden beim Kickboxen sehr viele Bereiche deines Körpers trainiert. Bei einem richtig ausgeführten Schlag handelt es sich nicht nur um eine schnelle Armbewegung, sondern dein gesamter Oberkörper, Schultern, Kopf und Beine kommen zum Einsatz.
Selbstvertrauen durch Kickboxen
Wenn du den Mut hast, in den Ring zu steigen und dich einem Kampf zu stellen, dann kannst du auch andere „Kämpfe“ im Leben bestehen. Du bekommst mehr Selbstvertrauen und Zuversicht um andere Herausforderungen im Leben zu meistern.
Abbau von Aggressionen
Im Training können Aggressionen abgebaut und Alltagsstress vergessen werden. Der Spaß an der Bewegung steht bei uns im Vordergrund.
Im Training bereiten wir uns auf zwei Wettkampfarten vor
Leichtkontakt
Diese Wettkampfart ähnelt dem Sparring und kann als eine Vorstufe zum Vollkontakt gesehen werden. Zur Vermeidung von Verletzungen dürfen die Treffer nur mit leichtem Kontakt erfolgen. Jeder sauber ausgeführte Kick oder Schlag, der ein erlaubtes Ziel mit leichtem Kontakt trifft wird gezählt.
Vollkontakt
Diese Disziplin kann mit dem Boxen verglichen werden. Schläge und Kicks werden mit voller Stärke und Kraft ausgeführt. Jede Runde wird nach wirkungsvollen Treffern, nach der Effektivität der Angriffe und der Verteidigung, nach der Kombinationsfähigkeit und dem taktischen Verhalten sowie nach dem sportlichen Gesamteindruck bewertet.